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Politik: DeutschlandArmut & Obdachlosigkeit - wenn der Staat sein Volk vergisst

Obdachloser in einem reichen Land
Im Grundgesetz gibt es den Artikel 20, das die rechtliche Grundordnung Deutschlands normiert. Inhalt sind Verfassungsgrundsätze und das Widerstandsrecht. Im Absatz 4 des Artikel 20 steht folgendes: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Wenn Sie also der Meinung sind, das eine gewählte Regierung nicht mehr die Bedürfnisse und Notwendigkeiten des eigenen Volkes an erster Stelle vertritt, gibt es die Möglichkeit bei den nächsten Wahlen 2017 zum Protestwähler zu werden. Auch sollten Sie sich einmal über die Möglichkeiten des Widerstandsrecht informieren, das in seiner größten Ausdehnung zu großen Volks-Demonstrationen und sogar zu einer Revolution des Volkes führen könnte! Wer sich Sorgen um sein Land und sein Volk macht, und somit einen souveränen Nationalismus in seinen Äußerungen und Aktivitäten vertritt, ist KEIN Rechtspopulist oder sogar Nazi, das ist nur Angstmache! Lassen Sie sich nicht von dem medienwirksamen Wort Populismus, das auch gerne Alt-Parteien verwenden, beirren. Denken Sie einfach mal nach, was seit Jahren nicht mehr in unseren Staat stimmt! Demokratische souveräne Staaten wie Frankreich, Italien oder England, vertreten einen souveränen Nationalismus und Patriotismus im eigenen Land, warum nicht auch in einem Deutschland der Neuzeit. Kein Beugen, keine Kollektivschuld und kein Denken der Gestrigen, wir schreiben bald das Jahr 2017! Es gibt einiges was nicht mehr in Deutschland stimmt.
Obdachlosigkeit - wenn der Staat sein armes Volk vergisst
Wir sehen es fast jeden Tag, ob in Großstädten, mittelgroßen oder kleineren Städten, die Armut von Obdachlosen in einem der reichsten Industrienationen der Welt. Ja, in Deutschland leben immer mehr Menschen auf der Straße. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe und andere Hilfsverbände gehen von einer möglichen Dunkelziffer von 850.000 - 1.200.000 Personen aus, die als Wohnungsloser, die größte Zeit und zu jeder Jahreszeit auf der Straße leben. Eine bundeseinheitliche Statistik gibt es nicht. Rund 25-30% davon sind Jugendliche unter 25 Jahren, darunter viele Langzeitobdachlose und Hartz IV-Empfänger. Weiterhin gibt es schätzungsweise 6.000-8.000 minderjährige Straßenkinder. Bis 2018 rechnet man mit einer Zunahme von 40-50% aller Obdachlosen und Wohnungslosen. Dies könnten dann bis zu rund 2 Millionen Menschen sein, für die es nicht genügend Notunterkünfte, preiswerte Sozialwohnungen oder Obdachlosenheime gibt. Wenn dazu in Eilverfahren Flüchtlingsunterkünfte errichtet werden und eine unkontrollierte Zuwanderung die gerechte Verteilung von preiswerten Sozialwohnungen verhindert, so ist das mehr als beschämend und sehr kritisch bewerten, das der Staat nicht in der Lage ist, zunächst einmal die wichtigen Belange des eigenen Volkes zu lösen. So sollte nicht die Schuld auf die Obdachlosen gesucht werden, sondern beim Staat, der dieses bekannte Armuts-Problem nicht im Griff bekommt. Die Armut-Reichtum-Schere in Deutschland ist größer als zugegeben wird und wird weiter zunehmen.
Die Folgen von Obdachlosigkeit sind vielfältig bekannt. Es fängt mit einer zunehmenden Verwahrlosung und Verelendung an und geht weiter mit einer unzureichenden körperlichen Hygiene und unsauberer Kleidung. Ebenso fehlt eine regelmäßige medizinische Betreuung sowie das ein Obdachloser keine oder nur minderwertige Medikamente hat. Wer keine Notunterkunft hat oder aus Scham eine nicht aufsucht, schläft bei jeder Witterung, also bei Hitze, Kälte, Regen und Schnee, unter Brücken und auf Straßen. Das jedes Jahr auch Obdachlose erfrieren, wird von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Mangels Einkommen werden verdorbene Nahrungsmittel aus Abfallkörben eingenommen, wenn man nicht z.B. durch Bettelei etwas Geld zum Essen hat. Es gibt zwar eine Zunahme der Obdachlosen, die an Tafeln sich satt essen können, aber die Scham-Rate ist noch sehr hoch. Auf der Straße sind besonders alleinstehende Frauen und Jugendliche Opfer von Gewalt, Vergewaltigungen, Diebstahl und Raub, bis zu Tötungsdelikten. Solch ein erbärmliches Leben und die soziale Isolation führt automatisch zu Veränderungen des Charakters und eine Selbstaufgabe, so das eine Abhängigkeit von Drogen und Alkohol entsteht. Die Verzweiflung führt am Ende auch zu Diebstahl, um an Geld zu kommen. Es gibt keinerlei Statistik über verstorbene Obdachlose, die nicht registriert werden. Ältere Obdachlose haben es am schwersten, auf der Straße zu überleben.
Die meisten der Obdachlosen hoffen auf eine Arbeit und eine Wohnung, und die meisten Jugendlichen zusätzlich auf einen Schulabschluss und eine Berufsausbildung. Auch wenn es Hilfsorganisationen, Sozialarbeiter und Tafeln gibt, die sich diesem Problem annehmen, sind die Dunkelziffern so groß, das es einfach beschämend ist, das der reiche Staat Deutschland nicht genügend Notunterkünfte und Obdachlosenheime schaffen will und kann. In einem so reichen Land wie Deutschland muss niemand auf der Straße im Dreck schlafen oder sterben, betteln und verelenden, Hunger haben, keine Medikamente oder keinen Arzt haben. Der Staat hat die Pflicht sich um sein Volk zu kümmern, und nicht die Augen verschließen oder sogar verweigern, das die Armut in der Bevölkerung schleichend zunimmt! Entwicklungshilfe für das eigene Volk sollte immer an erster Stelle stehen, nicht Banken oder EU-Hilfsleistungen! Wählen Sie 2017 keine Politiker, die seit vielen Jahren behaupten den Amtseid aus Artikel 56 zu folgen...
- Obdachloser in einem reichen Land: Foto: © Anna-Lena Ramm. (Gemäß den Pixelio-Bestimmungen für dieses Bild)
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