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Sonstiges: GesundheitDie thailändische Litschi Frucht

Litschis.
Es soll Zeiten gegeben haben, in denen diese Frucht für sehr viel Geld aus China importiert wurde, wo sie seit 2000 Jahren in rund hundert verschiedenen Sorten kultiviert wurde. Die Größe ist vergleichbar mit einer heimischen Pflaume. Daher sind uns auch Bezeichnungen wie Chinesische Pflaume oder Liebesfrucht bekannt. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und Litschis sind für jeden erschwinglich geworden.
Heute gibt es insbesondere in Nordthailand viele Litschi-Plantagen und der Preis der Frucht ist annehmbar, auch wenn er höher liegt als bei anderen Obstarten. Im Schnitt bezahlt man für die Standardsorten in der Haupterntezeit etwa 40 Baht je Kilo, für die besseren Sorten muss man schon bis zu 150 Baht je Kilo zahlen. Damit gehören die Litschis zu den eher teuren Früchten in Thailand.
Im Land werden mehrere Sorten angebaut. Sie reichen von rosaroten über dunkelrote bis bräunliche Sorten und schmecken meistens süß und nur noch wenig säuerlich. Der Litschibaum auf den Plantagen ist meistens ein bis zu 15 Meter hoher, dicht bewachsener Baum mit großen, glänzenden gefiederten Blättern, der bis zu 150 kg Früchte tragen kann.
Die Schale ist in viele kleine Felder unterteilt, fast schuppenartig, sehr dünn und leicht brüchig, so dass sie leicht zu entfernen ist. Das Fruchtfleisch erinnert an Weintrauben. In der Regel isst man frische Litschipflaumen geschält und entkernt. Ein nicht unerheblicher Teil der Ernten ist auch für den Konserven-Export in alle Welt bestimmt. Gekühlte frische Früchte schmecken aber um ein Vielfaches besser als konservierte Früchte! Beliebt ist die Litschi auch als Beilage zu Fruchtsalaten und, wenn auch in kleinen Mengen, werden Litschis auch zu Wein und Likör verarbeitet.
Die thailändische Litschi ist durch Züchtung in den letzten Jahren etwas gewachsen und süßer geworden. Vor einem Jahrzehnt nämlich hatten die Thais die Frucht als zu sauer befunden, und dementsprechend schlecht ließ sie sich verkaufen. Die Süße ist es auch, worauf man Litschis bei einem Händler überprüft. Da man die Qualität einer Litschi von außen nicht beurteilen kann, ist es üblich vor dem Kauf eine Frucht zu probieren. Unreife Litschis schmecken übrigens nicht nur sauer, sondern sind auch ziemlich trocken. Eine etwas weiche Litschi ist ausgereift und schmeckt süß. Litschis sind reich an Vitamin C und Kalium.
Ein Tipp zum Einkauf: Wenn sich die Schalen sehr weich anfühlen, dann sind die Früchte bald verdorben. Die Schale sollte immer hart, fest und möglichst rot sein. Eine braune Schale bedeutet, dass sie überreif sind, eine grünliche Schale, dass sie noch nicht reif sind.
Gekühlt können sie bis zu 3 Wochen haltbar sein. Litschis werden auch an Zweigen verkauft. Dies ist kein Versuch der Händler, beim Auswiegen zu schummeln. Werden die Litschis erst einmal von den Zweigen gelöst, werden sie schnell an der Stelle schlecht, wo sie am Zweig angewachsen waren. Sind sie erst einmal vom Zweig oder Ast gelöst, fangen Litschis schnell an zu gären. Also sind Litschis an Zweigen die beste Methode, um keine überreifen Litschis gekauft zu haben.
- Litschis.: Foto: © Heiko Stuckmann / pixelio.de. (Gemäß den Pixelio-Bestimmungen für dieses Bild.)
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