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Sonstiges: VerschiedenesFährtenhunde - immer der Nase nach

Immer der Nase nach...
Die verschiedenen Lernarten - ein Beispiel der nicht anzuwendenden Methode
Die Zwangs-Fährte ist nichts anderes als ein Vorwärtstreiben des Hundes. Gewiss, diese Hunde können auch recht gute Sucher werden. Jedoch werden diese Hunde immer wieder eine Unsicherheit aufweisen, dies kommt ganz besonders bei schwierigen Fährten zum Vorschein. Es kann sich bis ins Meideverhalten und sogar Fluchttrieb des Hundes entwickeln.
Andere Lernarten - Fährtenarbeit durch Triebweckung
Die Futter-Fährte ist eine sehr gute Lernart, die über den Selbsterhaltungstrieb des Hundes geht. Diese Lernart ist aber leider nicht jedermanns Sache, da der Hund dabei hungern muss und seine Nahrung ausschließlich auf der Fährte erhält.
Die Versteck-Fährte weckt den Meutetrieb des Hundes und stellt ihn in den Vordergrund. Man braucht aber zwei Personen und ein geeignetes Gelände mit Versteck. Des Weiteren muss der Hund zum Meuteführer ,,Mensch” eine sehr gute Bindung besitzen.
Die Tupf- bzw. Schlepp-Fährte ist eine sehr bekannte Lernart. Hierbei wird in der Hauptsache der Jagdtrieb des Hundes angesprochen. Vorteil: Der Hund lernt am Anfang sehr schnell diese intensive Geruchsspur mit tiefer Nase zu verfolgen. Nachteil: Es muss eine Umwandlung zur pflanzlichen Duftspur- bzw. zur Fährten-Mischgeruchsspur erfolgen, was oftmals sehr schwierig ist.
Die Pflaster-Fährte ist eine der gebräuchlichsten Lernarten - doch auch hier gehen die Meinungen auseinander. Bei dieser Lernart werden in sehr kurzen Abständen Leckerbissen (Fleisch- oder Wurststücke) ausgelegt. Der Hund lernt das Verfolgen dieser Duftspur meistens sehr schnell. Sehr schnell wird dabei aber auch der Stöbertrieb angesprochen. (Besonders wenn man auf einer Wiese sucht.)
Die Beute-Fährte - von Anfang an auf der richtigen Spur
Mit dieser Lernart hat man die besten Erfahrungen gemacht. Der Hund lernt sofort das Verfolgen der vom Hundeführer gelegten Mischgeruchs-Spur. Er wechselt kaum auf Nebenspuren und bekommt eine ganz fantastische Fährtensicherheit. Außerdem lernt er das Verharren beim ausgelegten Gegenstand durch einen Leckerbissen, der auf diesem liegt. Das spätere Verweisen wird sehr erleichtert.
Ein kleiner Nachteil: Der Anfang kann unter Umständen schwieriger sein als bei der Tupf- bzw. Schleppfährte.
Dafür sind aber nur wenige Korrekturen notwendig und die Selbstsicherheit des Hundes wird beim Suchen gefördert.
Doch was riecht der Hund auf der Fährte?
(Fortsetzung folgt…)
- Immer der Nase nach...: http://tinypic.com/ (eigenes Foto) (http://www.freewa...)
- Schutzdienst - die Ausbildung der kontrollierten Aggression
- Schutzhundeausbildung - Aggressivität und Gehorsam im Einklang
- Der Fährtenhund - die empfindlichen Riechzellen
- Schüler zeigen großes Interesse an Ökologie und Nachhaltigkeit
Kommentare
- Geändert von OZ24 am 27.05.2011 10:52:03.
Vielen Dank.
Ja, ich versuche den Lesern die Materie “Hund” ein wenig zu verdeutlichen.
Zu viele Fehler - teils aus Unwissenheit - werden auch heute noch begangen.
Das Tier muss dann darunter leiden.
Ich möchte das mal an einem kurzen Beispiel - dem Fährtenthema angepasst - erklären:
Der Hund sucht nach mehreren Lernfährten noch immer nicht mit tiefer Nase.
Er läuft mit hoher Nase voraus und wittert nur.
Viele Hundführer drücken den Hund dann mit Gewalt am Halsband runter und versuchen ihn so über die gelegte Fährte zu bekommen.
Doch der Hund hat keine Schuld. Es liegt am Hundeführer, er kennt sich mit den Bodenzerstörungsgeruch einfach nicht aus.
Unser Individualgeruch hat sich noch nicht mit dem Bodenzerstörungsgeruch vermischt, dann kommt noch Gegenwind dazu.
In den Lernfährten wurden des Weiteren die allerersten Fährten ja immer gleich nachgesucht, um dem Hund die Stimulierung nicht zu nehmen.
Dieser Eigengeruch, der noch nicht am Boden angelangt ist, wird dem Hund nun entgegengetragen.
Er sucht darum nicht am Boden, sondern er wittert - Nase ist hoch.
Man sollte bei Anfängerhunden nur bei absoluter Windstille Fährten legen.
Mit dem Ansetzen nach dem Legen der Fährte lieber etwas warten (mindestens 5 Minuten)
Man kann in dieser Zeit dem Hund das Fährtengeschirr anlegen und die Fährtenleine zurechtlegen.
So wird die Vorarbeit zum Fährten als eine Art Zeremonie…für den Hund und für den Hundeführer.
und dann als Kommentar von
am 25.05.2011 08:35:23 (92.230.251.xxx) Link Kommentar melden
@ Zeljko Jelic
Vielen Dank.
Ja, ich versuche den Lesern die Materie “Hund” ein wenig zu verdeutlichen.
Entweder schmückt sich hier ein Huhn mit fremden Federn, oder es ist ein absolutes "MISSGESCHICK"

Wie kann einerseits Royal Flush schreiben, kommt 123 bedankt sich für Lob??
Das sollte man mit ARGUSAUGEn

Hätte so etwas Sinn?
Was hätte man von einer solchen Manipulation?
Da bin ich gespannt, wie man das glaubhaft erklären will.

Dein Kommentar hatte zwar nicht direkt mit dem Artikel zu tun, dennoch antworte ich dir mal auf deine Frage. Auch wenn Autorenpseudonym und der Benutzername unterschiedlich sind, kann sich dennoch um den selben User handeln, da Autorenpseudonym und Benutzername nicht identisch sein muessen. Jeder Autor kann sich bei der Anmeldung als Autor ein Pseydonym geben, mit dem er als Autor auftritt.
Bei der Fährtenarbeit muss der Hund auch noch - je nach Schwerpunkt - Gegenstände verweisen. Das habe ich vergessen anzugeben.
Diese Gegenstände dürfen nicht größer sein als eine normale Geldbörse.
der Hundeführer behält den Gegenstand dabei ein paar Minuten in der Hand, um ihn zu verwittern. So ist der Hund in der Lage den Gegenstand zu erkennen.
Die Buttersäure spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die Reizschwelle für die Witterung von der Buttersäure ist beim Hund und beim Menschen etwa um den Faktor eine Million differiert.
Natürlich muss das dem Hund auch erst gelernt werden.
Man legt dazu bei den Trainingsfährten einen Leckerbissen auf den Gegenstand.
Der Hund stoppt, schnüffelt am Gegenstand, die Vorstufe zum Verweisen ist erreicht!
Der Hund kann die Gegenstände verweisen, im Platz, oder aufnehmen und dann warten.
Die Variante muss man - VOR Beginn der Prüfung - dem Richter mitteilen.
Die Meldung ist dann folgendermaßen formuliert:
"Hundeführer yx mit yx, meldet sich zur Fährtenarbeit VPG 1. Der Hund verweist die Gegenstände".
Oder: ""Hundeführer yx mit yx, meldet sich zur Fährtenarbeit VPG 1. Der Hund nimmt den Gegenstand auf.
*VPG 1 = Vereinsprüfung für Gebrauchshunde 1
