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Sonstiges: ReiseWarum ich Pharisäer mag...

Farisæergård på Nordstrand
In Großbritannien aber fahre ich generell links, schon im eigenen Interesse. – Anderes Beispiel: Frauen behandle ich in arabischen Ländern der Landessitte entsprechend, also... – Unsinn, ich reise nämlich gar nicht in Scharia-Länder, auch nicht in die Türkei. Also muß ich mich da auch nicht dem mohammedanischen Sexismus anpassen. Außerdem: in Frankreich esse ich keine Frösche, in England kein blutiges Fleisch, in Spanien keine Muscheln, in Italien keinen Schinken, in Griechenland keinen Tintenfisch, und in Vietnam oder Korea keine Hunde, in Mittelamerika selbstverständlich keine Meerschweinchen und in Südamerika natürlich auch keine Schlangen oder Eidechsen. – Denn all das ist nicht koscher, verstößt also gegen meine Normen.
Pharisäer aber mag ich. Der ist lecker und tut gut, vor allem wenn's kalt ist. Ein Pharisäer ist bekanntlich – ähnlich wie der Irish Coffee – ein alkoholisches Heißgetränk, das auf Kaffee basiert. Neben Kaffee besteht er jedoch außerdem noch aus (mindestens, wie es ein deutsches Amtsgericht rechtsverbindlich festgestellt hat!) 4 cl Rum (Jamaika oder Jamaika-Verschnitt mit 54% Alkohol) sowie aus Schlagsahne. Es war übrigens nicht etwa das Königlich-Bayrische Amtsgericht, sondern das Amtsgericht Flensburg im Namen des Volkes und unter dem Aktenzeichen 63 C 84/81, abgedruckt ist das Urteil in der Deutschen Richterzeitung (DRiZ) 1982 auf Seite 151f; die Vorgeschichte war, daß ein Gast sich nach kurzem Probieren geweigert hatte, ein solches Getränk im Wert von 7 DM (nach heutiger Kaufkraft also etwa 8 Euro) zu bezahlen, da der Wirt nur 2 cl Rum dafür verwendet hatte.

Pharisäer und Sachertorte

Amrum, Wittdün, Café Götze
- Amrum, Wittdün, Cafe Götze (Alte Postkarte, ca. um 1900)
- Café Barfuß zu – Warum? (Das „Café Barfuß“ war ab Juni 1992 Nachfolger des legendären „Café Götze“)
- Cafe Restaurant „Zum Seehund“, Hallig Hooge
- 60 Jahre Friesen-Café auf Amrum (Nebel)
Das Zauberwort, das man in dieser Geschichte mit dem Getränk „Pharisäer“ verbunden sehen kann, ist die „Akkulturation“. In der Migrationsforschung und der sozialpsychologischen Akkulturationsforschung versteht man unter „Akkulturation“ diejenigen Prozesse, die aus dem Aufeinandertreffen von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen resultieren. Wenn also beispielsweise ein Süddeutscher nach Nordfriesland kommt und dort mit landesüblichen Speisen und Getränken konfrontiert wird, dann nennen wir dieses ungeplante Lernen „Akkulturation“. Hört sich komplizierter an als es ist, denn wir alle haben das – mit wenigen Ausnahmen – erlebt und überlebt: in der Erziehung.
Am Ende einer gelungenen Akkulturation ist der junge Mensch mit der eigenen Kultur vertraut, kennt ihre ungeschriebenen Gesetze und ist „gesellschaftsfähig“, sprich erwachsen.
Quelle: Wikipedia, Hervorhebung nicht im Original
- Pharisäer (Getränk) auf der deutschen Wikipedia
- Pharisäer auf der spanischen Wikipedia
- Fariseeër (drank) auf der friesischen Wikipedia
- arte TV Der Gegenstand, Sendung vom 18. Februar 2007

Schöner Himmel, auch ohne Pharisäer

Pharisäer 1914 im Jemen

Pharisäer heute...
Doch dazu an anderer Stelle mehr, daher demnächst in diesem Theater:
Das ewig-gleiche Geschwätz von den angeblich „scheinheiligen“ Pharisäern
In Kürze bei OnlineZeitung 24.de
Und was war jetzt mit der Assimilation? Ganz einfach. Man sollte sich anpassen, auch beim Pharisäer-Trinken. Denn das Umrühren ist streng verboten, aus gutem Grund, die Leute sollen ja nicht im ganzen Lokal den recht intensiven Alkoholdunst riechen und einatmen, man trinkt deswegen also klugerweise das Gebräu durch die Sahne hindurch, Tarnung ist alles. Daher: wer trotz dieser klaren Regel gegen die Leitkultur verstößt und einen Pharisäer umrührt, der zahlt eine Lokalrunde. Strafe muß sein.
Kommentare

er, der mitschreiberling H.H, ist eben ein Bibelkenner und - in seinem eigenen Universum - wohl auch ein Bibel Experte. Jeder so, wie er will.
Er handelt wahrscheinlich auch tagtäglich nach der Bibel.
Warum auch nicht, so scheint es doch zu seinem Weltbild zu pasen.
Zum Beispiel nach diesen Worten:
- „Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen
werden, wie die Sklaven.“ (2. Mose 21,7)
oder auch nach diesem Satz:
- "...es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden.“ (Jesaja 13,16 )
Sein Frauenbild wird wohl hier gestärkt:
„Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegtun.“ (5.Mose 22,23-24).
Amen !
Fällt ja auch nicht unters Betäubungsmittelgesetz, bei Cannabis dürfte er das nicht

Solch einer Diktatur, wie es die Glaubensgemeinschaft der Katholiken ist, sollte man alle öffentlichen Gelder entziehen.