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Politik: Politische MeinungEs geht doch! Man muß es nur wollen...

Gilad Schalit auf einem Hamas-Poster
Die hatten sich bekanntlich aufgemacht, um dort zu „helfen“, wo man keine Hilfe braucht, jedenfalls nicht solche. Immerhin haben sie auch etwas Sinnvolles hervorgerufen... – jeder hat es nun begriffen: Gaza hat keinen Seeweg. Es hat keinen Hafen, es hat keinen Flughafen; und das ist auch gut so. Die Nachbarländer des Gazastreifen, also auch Ägypten, haben die Grenze geschlossen; Gaza hat eine kontrollierte Versorgung und ist mit reichlich Geld von den Vereinten Nationen und aus Brüssel ausgestattet, die Frauen im Gazastreifen haben es so gut, daß sie statistisch pro Gebärmutter 5,03 Kinder haben, was will man denn mehr? – Die Botschaft ist doch ganz einfach: keinen Raketenterror gegen Israel, keine Blockade gegen Gaza.
Diese Versorgung, auch mit Strom und Öl, ließe sich übrigens auch völlig einstellen; Gaza hat reichlich Grundwasser, es ist keine Wüste. Man könnte Gaza also einfach aushungern. Erinnern wir uns: der Krieg der Alliierten gegen die Nazis wurde schließlich nicht dadurch gewonnen, daß man den Deutschen vor der Kapitulation Care-Pakete schickte, das kann man dann immer noch hinterher machen, nach der Kapitulation. Die Hamas im Gazastreifen hat geputscht gegen Mahmud Abbas und allen den Krieg erklärt... – dann sollen sie ihn doch haben! Einen Krieg jedoch führt man so, daß man ihn gewinnt, Martin van Crefeld hat sich dazu mit deutlichen Worten geäußert, auch wenn man das nicht wahrhaben möchte und der Rezensent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung es gar „haarsträubend … findet“.
Aber zurück zu der „Mavi Marmara“, dem Schiff der islamistischen Organisation IHH, die unter anderem Terroisten und Waffen nach Gaza bringen wollte. Dank dem Lügner Henning Mankell und dem Völkerrechts-Dilettanten Daniel-Erasmus Khan wird diese Story hoffentlich unvergessen bleiben. Besonders schön ist jedoch der vorläufige Schlußpunkt, den Deutschland zu diesem Spektakel nun setzt:
Bundesinnenminister Thomas de Maiziére hat heute den in Frankfurt am Main ansässigen Verein „Internationale Hilfsorganisation“ (IHH) verboten. Die türkische IHH-Mutterorganisaton hatte jüngst die Flottille organisiert, die von der israelischen Marine an der Durchbrechung der Blockade des Gaza-Streifens gehindert wurde.
De Maiziére erklärte dazu u. a.:
"Unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe unterstützt die IHH seit einem langen Zeitraum und in beträchtlichen finanziellen Umfang im Gaza-Streifen ansässige so genannte Sozialvereine, die der HAMAS zuzuordnen sind. Die HAMAS übt Gewalttaten gegenüber Israel und israelischen Staatsbürgern aus und beeinträchtigt dadurch die friedliche Verständigung des israelischen und palästinensischen Volkes. Sie negiert schon von ihrer Satzung her das Existenzrecht Israels und fördert den Einsatz von Gewalt zur Durchsetzung ihrer politischen und religiösen Ziele. Die HAMAS wirkt in aggressiv-kämpferischer Weise darauf hin, Angehörige und Institutionen des Staates Israel auch unter Einsatz von terroristischen Mitteln zu bekämpfen, ihnen Schaden zuzufügen und weitere Gewalt hervorzurufen."
Die vollständige Presseerklärung des BMI gibt es unter dem folgenden Link:
http://www.bmi.bu...erbot.html
Quelle: Bundesministerium des Innern, 12.07.2010
Vielleicht kommt man ja auch noch irgendwann mal dazu, sich bei Israel zu entschuldigen für die Verleumdungen, die man wenige Stunden, nachdem die israelische Armee die Schiffe aufgehalten und nach Ashdod umgeleitet hatte, auch aus Deutschland munter verbreitet hat. Ohne Kenntnis der Tatsachen, ohne Wissen um die Details, ohne Einblick in die Hintergründe. Doch: eine Entschuldigung wäre dafür durchaus angemessen.
Schämen könnte man sich natürlich auch, für die naive Dummheit, mit der man mal wieder der Palloganda aufgesessen ist. Zukünftig vielleicht auch mal vor einer Reise den Veranstalter in Augenschein nehmen, es müssen ja nicht immer gleich die IHH oder andere Terror-Sympathisanten sein.
Denn sonst heißt es vielleicht: mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen...
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1479 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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