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Politik: WeltSteht uns ein zweiter Korea-Krieg bevor?

Nordkorea ist am Ende!
Im Falle Koreas ist es ähnlich: es gibt keinen Friedensvertrag, Nordkorea betrachtet Südkorea nicht als souveränen Staat, sondern als sein eigenes Territorium, auf dem lediglich ein „Marionettenregime“ der USA herrsche. Einen Friedensvertrag wollte Nordkorea lediglich mit den USA abschließen, nicht jedoch mit Südkorea. Folglich gibt es keinen. Dafür gibt es jede Menge Terror aus Nordkorea: mal wird ein ziviles Flugzeug mit Sprengstoff vom Himmel geholt (115 Tote!), mal bombt man die Hälfte der Regierungsmitglieder Südkoreas weg (17 Tote!). Entführungen von südkoreanischen Fischern (insgesamt ca. 4.000 Entführte!) sind an der Tagesordnung, Grenzverletzungen durch den Norden ebenso. Da fallen die Kaperungen US-amerikanischer und südkoreanischer Schiffe aus internationalen Gewässern durch die nordkoreanische „Volksarmee“ kaum noch ins Gewicht. Neuester Höhepunkt war jener Überfall mit Granaten auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong, der die Welt mal wieder an das gern verdrängte Problem Nordkorea erinnerte. Zwei Zivilisten und zwei Soldaten aus Südkorea starben dabei, viele wurden verletzt.
Natürlich kann man auch den Koreakrieg als postkolonialistisches Problem deuten, das geht immer, hilft hier aber nicht weiter. Natürlich war Korea von Japan besetzt, natürlich haben die rassistisch-faschistischen Japaner im Zweiten Weltkrieg und lange davor schon ähnlich wüst in Ostasien gehaust wie die Deutschen in Europa und Nordafrika, doch das kann im Jahr 2010 keine Begründung und erst recht keine Entschuldigung sein für diese Provokationen und Rechtsverletzungen am Rande eines Atomkriegs, wie Nordkorea sie derzeit besonders intensiv betreibt.
Schade, daß es die SEATO nicht mehr gibt. Oder wären andere Bündnisse hilfreich? Fakt ist: Japan wird sich die Gefahr aus Nordkorea nicht mehr lange tatenlos ansehen. Südkorea und die USA sind kurz vor dem Ende ihrer Geduld. Und China selbst hat offenbar auch keine Lust mehr, für den ungezogenen Sprößling in Pjöngjang den Kopf hinzuhalten. Die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente aus China zeigen dies deutlich: man ist in Peking verärgert über die Atomwaffen-Streiche aus Pjöngjang. Dies könnte sich der Westen zunutze machen...

Reichweiten nordkoreanischer Raketen
- GlobalSecurity.org: Recognizing North Korea as a Strategic Threat: An Intelligence Challenge for the United States
- Karte Korea (mit den Nachbarn China, Japan, Rußland)
- Globaldefence.net: Streitkräfteübersicht Nordkorea
- Rund ums Japanische Meer
- Japans Flirt mit der Bombe
- Japan: Atomwaffen im Friedensstaat?
- Atombomben für Japan?

Nordkoreanische Raketenstellungen
Die Nordkoreaner versenken ein südkoreanisches Kriegsschiff in internationalen Gewässern? Macht doch nichts, dann bombardieren die Südkoreaner eben den Flughafen von Pjöngjang oder die (ohnehin menschenleere) Autobahn von Pjöngjang nach Namp'o. – Wichtig wäre schon in den letzten fünf Jahrzehnten gewesen, immer härter zu antworten als die Provokation es war. Israel macht es vor: man muß Terroristen immer zeigen, wo der Hammer hängt. Worauf also im Falle Nordkoreas eigentlich warten? Dieser letzte stalinistische Staat ist am Ende. Die hoch gelobte Volksarmee ist nichts wert, wenn sie keinen Treibstoff hat.
Also: Nordkorea aushungern und ankündigen, gezielt zurückzuschlagen bei jeder weiteren nordkoreanischen Provokation. Die US-Armee hat ausreichend viele kleinere taktische Atomwaffen, die hier sinnvoll Verwendung finden könnten, als cruise missiles oder für die Panzerhaubitze M-109. Zudem sollte man jegliche Lieferung von Nahrungsmitteln und Energie für Nordkorea unterbinden. Wenn man China hierfür gewinnen oder kaufen könnte, wäre der Spuk in wenigen Monaten vorbei. China hat längst signalisiert, daß es sich mit einem vereinigten Korea unter südkoreanischen Maßstäben anfreunden könnte. Wie immer ist das alles also nur eine Frage des Preises, und das sollte uns die Beseitigung dieses menschenverachtenden stalinistischen Schandflecks wirklich wert sein...
- Wikileaks-Akten: Pjöngjang ist heute so aggressiv wie kaum jemals zuvor
- Chinas Bündnis mit Nordkorea bröckelt
Kommentare
Aber hier zm Nachlesen eine sehr gute Website:
http://www.igfm.d...ontent2572
Wenn man bedenkt, dass es heute immer noch Personen und Parteien gibt, die solch ein System dem unseren bevorzugen, kann einen richtig schlecht werden.
Bei vielen Redakteuren ist es zudem so, dass die sagen "Zuviel Wahrheit könnte den Leser eher erschrecken als ihn mit Schlagwörtern zu ködern"
Das gleiche war mir im übrigen auch als Gerichts - und Kriminalreporter passiert. Wen ich gedurft hätte, hätten ganz andere Sachen in der Zeitung gestanden. Diese wären aber nicht von der Zeitung angekauft geworden.

Asien ist nicht Europa, das hat weniger mit den "Genen" zu tun als viel mehr mit kulturellen Differenzen.
Aber gilt dieses "Gebot" auch, wenn man durch einen "Mord" Millionen von Menschen befreien würde ?
Wie sich im Grundsatz doch die Meinungen über flüchtende gleichen ..
Demokratische Volksrepublik Korea:
»Entlang des Flusses [des Yalu] berichteten die Menschen alle das gleiche. Wenn Polizisten Flüchtlinge aufgreifen, ziehen sie ihnen einen Draht durch die Wangen oder durch die Nase und zeigen damit, daß sie Verräter an ihrem Land sind, daß sie gewagt haben, ihr Vaterland aufzugeben. Dann werden sie zurückgebracht und hingerichtet. Ihre Familien kommen in Arbeitslager.«
Deutsche Demokratische Republik:
„Gegen Verräter und Grenzverletzer ist die Schußwaffe anzuwenden. Es sind solche Maßnahmen zu treffen, daß Verbrecher in der 100-m-Sperrzone gestellt werden können. Beobachtungs- und Schußfeld ist in der Sperrzone zu schaffen"
Wenn man bedenkt, dass es heute immer noch Personen und Parteien gibt, die solch ein System dem unseren bevorzugen, kann einen richtig schlecht werden.